Verein
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Der Österreichische Verein für Co-Mediation bietet seit 1994 (inter-) professionelle Erfahrung in allen Konfliktfeldern, u.a. in der geförderten Familienmediation.
Leitbild
Der Österreichische Verein für Co-Mediation nimmt auf Grund seiner langen Tradition und Erfahrung im Bereich der interprofessionellen Co-Mediation für sich in Anspruch, Mediation auf höchster fachlicher und ethischer Ebene anzubieten.
Wir stehen für Interprofessionalität im Team und qualifizierte Teamentwicklung unter besonderer Nutzung des Gender-Aspektes und der unterschiedlichen Feldkompetenzen (Wirtschaft, Recht, Psychologie, Architektur, Bau, Pädagogik, Umwelt, Schule, Politik, Unternehmensberatung, etc.) unserer Mitglieder.
Wir sind stolz darauf, seit 1994 das Vertrauen der Republik Österreich bei der Verwaltung von Fördergeldern zu genießen, dass wir auf Grund des komplexen Erfahrungshintergrundes unserer Mitglieder Mediation in Österreich entwickeln und international mit dem von uns gelebten Modell der interprofessionellen Co-Mediation Anerkennung finden.
Wir sind anerkannt in der österreichischen Mediationslandschaft, Gründungsmitglied des Österreichischen Netzwerkes Mediation, haben Expertenstimme in Gesetzgebungsverfahren und sind Mitverfasser der Ethikrichtlinien.
In diesem Selbstverständnis können wir den MediandInnen in jedem Konflikt die Unterstützung anbieten, die für eine zukunfts- und bedürfnisorientierte Konfliktregulierung erforderlich ist.
Wir sind ebenfalls stolz darauf, dass der Verein den Mitgliedern durch die Energie seiner Mitglieder ein lebendiges Netzwerk für Zusammenarbeit, Erfahrungsaustausch, wechselseitigem aneinander Lernen und Freundschaft ist.
Wir glauben, dass im Unterschied die Ressource liegt. Wir respektieren Unterschiede und stehen für den wertschätzenden Umgang mit eben diesen Unterschieden.
Historie
In den Jahren 1994 und 1995 schufen das Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie und das Bundesministerium für Justiz das Modellprojekt „Mediation bei Trennung und Scheidung“ (Bezirksgericht Wien – Floridsdorf, Bezirksgericht Salzburg). Im Rahmen dieses Modellprojektes wurde die Mediation von zweipersonalen MediatorInnenteams (psychosozial und juristisch) durchgeführt. Diese Arbeit wurde wissenschaftlich begleitet.
Das Modell der interprofessionellen Co-Mediation war entstanden, bewährte sich und ist eine fest etablierte Einrichtung geworden!
Um dieses Projekt weiterführen zu können, konstituierte sich 1996 der Österreichische Verein für Co-Mediation aus acht an dem Projekt beteiligten MediatorInnenteams im Konsens mit den beiden Ministerien. Seither arbeiten viele MediatorInnenteams des Vereins im Bereich der Familienmediation mit staatlicher Förderung.
Der Österreichische Verein für Co-Mediation leistete Pionierarbeit auf dem Gebiet der Mediation!
Als erster Verein verwaltete der Österreichische Verein für Co-Mediation staatliche Fördermittel für die Co-Mediation bei Trennung und Scheidung und stellte die Wahrung der strengen Qualitätsstandards bei allen aufgenommenen MediatorInnen-Teams sicher.
Mittlerweile ist die geförderte Co-Mediation an allen österreichischen Bezirksgerichten etabliert und die dafür geltenden Standards sind in den „Richtlinien zur Förderung von Mediation (gemäß § 39c FLAG)“ niedergeschrieben.
Seit 1996 hat der Österreichische Verein für Co-Mediation seinen festen Platz in der Mediationslandschaft Österreichs, die er wesentlich mitprägt. Der Verein war und ist an allen wesentlichen die Mediation betreffenden Entwicklungen in Österreich führend beteiligt. Es kam ihm Expertenstimme im Werdungsprozess zum Österreichischen Mediationsgesetz (Zivilrechts-Mediations-Gesetz) ebenso wie bei der Erarbeitung der Verordnung gemäß § 29 dieses Gesetzes (Zivilrechts-Mediations-Ausbildungsverordnung) zu. Seine Bedeutung zeigt sich nicht zuletzt darin, dass er als repräsentative MediatorInnenvereinigung in den Erläuterungen zum Gesetz ausdrücklich angeführt ist.
Als Mitglied beim Österreichischen Netzwerk Mediation ist der Österreichische Verein für Co-Mediation aktiv in berufspolitische Aktivitäten eingebunden.
Rechtsgrundlagen
Die Vereinstätigkeit des Österreichischen Vereins für Co-Mediation basiert auf folgenden Rechtsgrundlagen, die hier zum Download zur Verfügung stehen:
Statuten des Österreichischen Vereins für Co-Mediation
Ethikrichtlinien für MediatorInnen 2. Auflage
Richtlinien zur Förderung von Mediation
Der Österreichische Verein für Co-Mediation bietet seit 1994 (inter-) professionelle Erfahrung in allen Konfliktfeldern, u.a. in der geförderten Familienmediation.
Leitbild
Der Österreichische Verein für Co-Mediation nimmt auf Grund seiner langen Tradition und Erfahrung im Bereich der interprofessionellen Co-Mediation für sich in Anspruch, Mediation auf höchster fachlicher und ethischer Ebene anzubieten.
Historie
Das Modell der interprofessionellen Co-Mediation ist in den Jahren 1994 und 1995 vom Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie und das Bundesministerium für Justiz als das Modellprojekt „Mediation bei Trennung und Scheidung“ (Bezirksgericht Wien – Floridsdorf, Bezirksgericht Salzburg) entstanden, bewährte sich und hat sich zu einer fest etablierten Einrichtung entwickelt!
Der Österreichische Verein für Co-Mediation leistete Pionierarbeit auf dem Gebiet der Mediation!
Rechtsgrundlagen
Die Vereinstätigkeit des Österreichischen Vereins für Co-Mediation basiert auf folgenden Rechtsgrundlagen, die hier zum Download zur Verfügung stehen:
Statuten des Österreichischen Vereins für Co-Mediation
Ethikrichtlinien für MediatorInnen 2. Auflage
Richtlinien zur Förderung von Mediation